In Stahlgewittern

Jünger, Ernst, 2001
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Medienart Buch
ISBN 978-3-608-95208-7
Verfasser Jünger, Ernst Wikipedia
Systematik B - Belletristik Allgemein
Schlagworte Roman, Geschichte, Autobiographie, Krieg, Erster Weltkrieg, Westfront, Historischer Roman, Erlebnisbericht, Soldaten, Geschichte «1910-1930», Frontbericht
Verlag Klett-Cotta
Ort Stuttgart
Jahr 2001
Umfang 324 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage 42. Auflg.
Sprache deutsch
Verfasserangabe Ernst Jünger
Annotation as grundlegende Buch zur »Urkatastrophe« des 20. Jahrhunderts

»Ernst Jüngers Bericht ,In Stahlgewittern‘, der erstmals 1920 mit dem Untertitel ,Aus dem Tagebuch eines Stoßtruppführers‘ erschien, ist die mit Abstand bedeutendste, facettenreichste und einprägsamste Darstellung der entsetzlichen Erfahrungswirklichkeit des Ersten Weltkriegs aus der Hand eines deutschen Schriftstellers. Der bildkräftig eine epochale Erfahrung komprimierende Titel, der bald zum geflügelten Wort werden sollte, mag den Blick auf das Buch des noch unbekannten Autors gelenkt haben; immer wieder bestechend und dauerhaft faszinierend aber wirkt es durch die Eindringlichkeit und Genauigkeit seiner Schilderungen, zudem durch die persönliche Verbürgtheit des Dargestellten.«
Aus dem Nachwort von Helmuth Kiesel

Von der broschierten Ausgabe ist eine >> E-Book-Ausgabe lieferbar.

Die Erlebnisse Ernst Jüngers vom Januar 1915 bis zum August 1918 an der Westfront spiegeln sich in den »Stahlgewittern« wieder: vom Grabenkrieg in der Champagne und der Schlacht bei Cambrai bis hin zu den Stoßtruppunternehmen in Flandern und zuletzt der Verleihung des Ordens Pour le mérite nach seiner Verwundung.

»›In Stahlgewittern‹ machte ihn zum Helden einer Generation junger Offiziere, die alles gegeben hatten und am Ende bestenfalls das Eiserne Kreuz davontrugen. Gide pries es als ›das schönste Kriegsbuch, das ich je las.‹ Tatsächlich ähnelt es keinem anderen Buch der damaligen Zeit – keine Spur von den pastoralen Meditationen eines Siegfried Sassoon oder Edmund Blunden, kein Anflug von Feigheit wie bei Hemingway, kein Masochismus wie bei T. E. Lawrence und kein Mitleid wie bei Remarque.«
Bruce Chatwin
(Quelle: https://www.klett-cotta.de/buch/Juenger/In_Stahlgewittern/4424)