Die Iden des März

Wilder, Thornton, 1957
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
Verfasser Wilder, Thornton Wikipedia
Beteiligte Personen Herlitschka, Herberth E. Wikipedia
Systematik B - Belletristik Allgemein
Schlagworte Roman, Literatur, Römische Kaiser, Römische Geschichte bis ca. 31 v. Chr., Caesar, Julius, Historischer Roman, Klassiker, Antikes Rom, römisches Leben
Verlag S. Fischer Verl.
Ort Frankfurt
Jahr 1957
Umfang 267 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage einm. Sonderausg.
Sprache deutsch
Verfasserangabe Thornton Wilder. Herberth E. Herlitschka
Annotation Der US-amerikanische Schriftsteller Thornton Niven Wilder (1897 – 1975) wurde im Jahre 1957 mit dem „Friedenspreis des deutschen Buchhandels“ geehrt, den Pulitzer-Preis erhielt er gleich dreimal. Sein 1948 veröffentlichter Roman „Die Iden des März“ handelt von den Ereignissen, die zum Mord an Julius Caesar führten und endet mit dem Attentat an dem römischen Feldherrn und Diktator an den Iden des März des Jahres 44. v. Chr. Der Roman ist in vier Bücher aufgeteilt und ist nach den Aussagen des Autors eine „Fantasie über bestimmte Ereignisse und Personen der letzten Tage der römischen Republik (…) Eine historische Rekonstruktion ist nicht das primäre Ziel dieses Werkes“. Allein die Gedichte des Catull und der Epilog des Sueton sind nicht der Phantasie von Wilder entsprungen. Gleichwohl sind zahlreiche der in dem Roman beschriebenen Geschehnisse, so u.a. auch der Besuch von Kleopatra VII. in Rom, historisch verbürgt. In fiktiven Tagebucheinträgen, Gedichten und Briefen rekonstruiert Wilder die letzten Monate, Tage und Stunden im Leben des großen Julius Caesar. Die Freunde und Feinde des Pontifex Maximus kommen dabei sehr ausgiebig zu Wort. Durch den klugen Handlungsaufbau entsteht ein mitreißendes und lebendiges Bild von Caesars Wirken und Schaffen. Die Lektüre von Thornton Wilders pseudowissenschaftlicher Quellensammlung ist nur anfänglich etwas gewöhnungsbedürftig. Das intelligent geschriebene Buch entfaltet rasch eine enorme Sogwirkung. Der Roman „Die Iden des März“ ist eine faszinierende Zeitreise in das alte Rom, unbedingt lesenswert. (Rezension)