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"Damals, im Krieg, fingen alle Wünsche und alle Träume mit dem Satz an: Wenn der Krieg vorbei ist. Und dann war er eines Tages vorbei. Das Deutsche Reich war vernichtet. Wir, die den Krieg überlebt hatten, kamen aus den Bunkern hervor, und später kamen die Männer aus den Gefangenenlagern zurück… Wir waren frei! Wir würden eine neue Welt aufbauen, es würde nie wieder Krieg geben… Wir träumten von einem großen friedlichen Weltreich. Wir müssen geträumt haben… Träume und Wünsche müssen aber verwirklicht werden. Dafür muss man etwas tun!"
Wunschträume aus drei Jahrzehnten - Jahre, die von Not und Elend, Unterdrückung und Gewalt gekennzeichnet sind - spiegeln ihre Zeit, aber so unterschiedlich die Träume auch gewesen sein mögen, die Generationen von Frauen geträumt haben, eins haben sie gemeinsam: nicht nur den Willen zu überleben, sondern vor allem, es anders, besser machen zu wollen.
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