| Annotation |
Silas begegnet auf einem seiner Ausflüge eine Kutsche. Die Pferde gehen durch. Unter Einsatz des eigenen Lebens rettet Silas die Kutsche und deren Insassen. Der reiche Kaufmann Sandal lädt Silas in die Stadt ein; gemeinsam mit den Kindern der Familie soll Silas lernen. Silas nimmt nur eine kurze Einladung an. Doch schon am nächsten Tag gerät er mit dem ältesten Sohn, Japetus, in eine arge Klemme. Die beiden sind unerlaubt zum Flusshafen geritten. Dort entdeckt Silas den Bären, dem er schon einmal begegnet ist. Die Pferdekrähe reist jetzt mit dem Zirkuszwerg Baldrian durch die Gegend. Sie setzen die Jungen gefangen und wollen dem Kaufmann Lösegeld abpressen. Durch eine List befreien sich Silas und Japetus. Sandal scheint im Grunde froh zu sein, daß sein braver Sohn endlich einmal etwas getan hat, das nicht erlaubt war. Und Silas gelingt es auch, mit Hilfe einer Kinderbande, die gestohlenen Pferde wieder zu beschaffen. Silas mit dem unbezähmbaren Freiheitsdrang weiß, dass er anders als die Städter ist, aber er fühlt sich deswegen nicht unterlegen. Mit der ihm eigenen unverstellten Natürlichkeit und der bitte erkämpften Fähigkeit, schwierige Situationen schnell zu erkennen und entsprechend zu handeln, entgeht ihm auch nicht, daß es mehr und anderes gibt, als auf einem Pferderücken frei zu sein. |
