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Rot
Im Frühling sterben
Rothmann, Ralf, 2019Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-518-46680-3 |
Verfasser | Rothmann, Ralf |
Systematik | B - Belletristik Allgemein |
Schlagworte | Ungarn, Prosa, Zweiter Weltkrieg, Krieg, Historischer Roman, Antikriegsroman, Geschichte 1945 |
Verlag | Suhrkamp |
Ort | Frankfurt a.M. |
Jahr | 2019 |
Umfang | 232 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Auflage | 4. Auflage |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Ralf Rothmann |
Annotation | "Im Frühling sterben ist die Geschichte von Walter Urban und Friedrich – »Fiete« – Caroli, zwei siebzehnjährigen Melkern aus Norddeutschland, die im Februar 1945 zwangsrekrutiert werden. Während man den einen als Fahrer in der Versorgungseinheit der Waffen-SS einsetzt, muss der andere, Fiete, an die Front. Er desertiert, wird gefasst und zum Tod verurteilt, und Walter, dessen zynischer Vorgesetzter nicht mit sich reden lässt, steht plötzlich mit dem Karabiner im Anschlag vor seinem besten Freund ... In eindringlichen Bildern erzählt Ralf Rothmann vom letzten Kriegsfrühjahr in Ungarn, in dem die deutschen Offiziere ihren Männern Handgranaten in die Hacken werfen, damit sie noch angreifen, und die Soldaten in der Etappe verzweifelte Orgien im Angesicht des Todes feiern. Und wir erleben die ersten Wochen eines Friedens, in dem einer wie Walter nie mehr heimisch wird und noch auf dem Sterbebett stöhnt: »Die kommen doch immer näher, Mensch! Wenn ich bloß einen Ort für uns wüsste.." Presse: Es gibt in der deutschen Gegenwartsliteratur keinen Vergleich für dieses Buch.« »Selten wurden Barbarei und Grausamkeit des Krieges so radikal und bezwingend dargestellt wie in diesem Roman. Selten nutzte die Literatur ihre Mittel auf so meisterliche Weise, um die moralisch-psychische Verelendung von Soldaten zu durchdringen. Atemberaubend ist hier nicht nur Ralf Rothmanns poetische Brillanz, sondern auch die humane Empathie, die er für Walters Tragödie aufbringt …« Ursula März, Deutschlandfunk Kultur 14.07.2015 Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung |