Fee - Schwestern bleiben wir immer

Feth, Monika, 2002
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Medienart Buch
ISBN 978-3-570-30010-7
Verfasser Feth, Monika Wikipedia
Systematik J rot 14 - Jugendbücher ab 14 Jahre (roter Punkt)
Schlagworte Tod, Psychologie, Seele, Klassenlektüre, Schottland, Behinderte, Schwestern, Motorrad, Jugendbuch, Reise, Antolin, Tod - Umgang, Verarbeitung, Hinterbliebene
Verlag C. Bertelsmann Vlg.
Ort München
Jahr 2002
Umfang 186
Altersbeschränkung 14
Auflage 2.
Sprache deutsch
Verfasserangabe Monika Feth
Annotation Claire und ihr Freund Jost unternehmen eine Motorradreise nach Schottland. Am Lake of Menteith haben sie ein kleines Blockhaus gemietet. Dort genießen sie die Zweisamkeit und die Schönheit der schottischen Landschaft. Erst hier, weit weg von zu Hause, findet Claire zu einer Verarbeitung des Tods ihrer Schwester Fee, die vor kurzem, im Alter von 19 Jahren, gestorben ist.
Ab ihrem vierten Lebensjahr wurde Fee zunehmend aggressiv. Ärzte stellten die Diagnose, dass sie an MPS (Mukopolysaccharidose) erkrankt war, einer seinerzeit noch weitgehend unerforschten und unheilbaren
Stoffwechselkrankheit. Fee verlor ihre Sprache, ihre Bewegungsfähigkeit, sie musste gefüttert und rundum versorgt werden. Doch die Familie fand die Kraft, die Tochter zu Hause selbst zu versorgen und trotz der schwindenden Kommunikationsmöglichkeiten den emotionalen Kontakt zu ihr zu halten.

Alle waren darauf vorbereitet, Fee zu verlieren, nur Claire nicht. Sie verübelt ihrer Mutter, dass diese irgendwann bereit war, ihre Tochter loszulassen. Nun hat die Mutter Claire ihre Tagebücher auf die Reise mitgegeben, aus denen sie Fees Entwicklung noch einmal ganz anders als in ihrer eigenen Erinnerung Revue passieren lässt. Daraus entsteht allmählich, wie ein Mosaik, Fees Geschichte.

Dieses Buch ist die Geschichte einer Ferienreise, einer ersten Liebe und eines Abschieds. Trotz des ernsten Themas zeichnet es sich durch eine bemerkenswerte Leichtigkeit aus.

Pressestimmen:
s gibt sehr wenige Jugendbücher, die sich gleich zwei schwieriger Themen annehmen und sie auch noch auf eine so gut gelungene Weise lösen wie Monika Feths 'Fee'."
Monika Baumgartner, GEW
"... beste Lektüre für Jung und Alt."
WAZ

"Das Besondere an Monika Feths Art zu schreiben ist, dass sie von der Ebene der seelischen Erfahrung ausgeht, auf der das nicht Sichtbare, nicht Beweisbare Gültigkeit hat."
Süddeutsche Zeitung