Die schwarze Spinne

Gotthelf, Jeremias, 1983
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Medienart Buch
ISBN 978-3-506-29156-1
Verfasser Gotthelf, Jeremias Wikipedia
Beteiligte Personen Lindemann, Klaus [Hrsg.] Wikipedia
Systematik Lit 513A-Z - Einzelne Autoren
Schlagworte Roman, Geschichte, Realismus, Sagen, Weltliteratur, Novelle, Gut und Böse, Biedermeier, Geschichte 1815-1848, Lektüre, Lektüre 19. Jahrhundert, Bitzius, Albert
Verlag Schöningh
Ort Paderborn [u.a.]
Jahr 1983
Umfang 112 S.
Altersbeschränkung keine
Reihe Schönings Deutsche Textausgaben
Sprache deutsch
Verfasserangabe Jeremias Gotthelf. Mit e. Nachw. hrsg. von Klaus Lindemann
Annotation »Die schwarze Spinne«, erschienen 1842, ist die berühmteste Novelle von Jeremias Gotthelf und ein Meisterwerk der Erzählliteratur des Biedermeier. In der kunstvoll aufgebauten Novelle mit ihrer komplexen Erzählstruktur wird eine Geschichte um Gottlosigkeit und Aberglauben erzählt: In zwei legendenartigen Rückblicken berichtet ein Großvater vom tödlichen Wüten einer teuflischen Spinne und der Rettung durch christlich-heldenmütige Gesinnung.

Seine Romane spiegeln in einem zum Teil erschreckenden Realismus das bäuerliche Leben im 19. Jahrhundert. Mit wenigen starken, wuchtigen Worten konnte er Menschen und Landschaften beschreiben. Gotthelf verstand es wie kaum ein anderer Schriftsteller seiner Zeit, die christlichen und die humanistischen Forderungen in seinem Werk zu verarbeiten.
In seiner Rahmennovelle Die schwarze Spinne (1842) verarbeitet er alte Sagen zu einer gleichnishaften Erzählung über christlich-humanistische Vorstellungen von Gut und Böse. Zuerst kaum beachtet, gilt diese Erzählung bei vielen Literaturkritikern als eines der Meisterwerke des deutschen Biedermeier.
(Wikipedia)