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Wie ich Hitler Beine machte : Eine Danziger Polin im Widerstand

Schenk, Dieter, 2003
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-570-30255-2
Verfasser Schenk, Dieter Wikipedia
Systematik J grün 12 - Jugendbücher ab 12 Jahre (grüner Punkt)
Interessenskreis Historische Jugendliteratur
Schlagworte Biographie, Judenverfolgung, Drittes Reich, Jugendroman, Zweiter Weltkrieg, Widerstand, Polen, Warschau, Facharbeit 8. Jahrgang, Historischer Jugendroman
Verlag C. Bertelsmann Jugendbuch Vlg.
Ort München
Jahr 2003
Umfang 285 S.
Altersbeschränkung 12
Auflage Originalausg.
Sprache deutsch
Annotation Hitler Beine zu machen, das war für mich wie ein elftes Gebot. Er und seine Nazis hatten mir meinen Vater genommen, sie hatten Pater Mikos umgebracht und mich von meinen Freundinnen Jettchen und Marianne getrennt. Marianne, die Deutsche, war jetzt Luftwaffenhelferin, Jettchen, die Jüdin, irgendwo in Amerika. Hoffentlich. Unsere polnische Restfamilie hatten sie aus der schönen Wohnung in Danzig vertrieben und auf einen abgelegenen Bauernhof nahe der russischen Grenze verbannt. Irgendwie schafften wir es nach Warschau und dort schloss ich mich der polnischen Geheimarmee an. Ich würde es ihm zeigen, diesem Hitler!

Dieter Schenk war bis 1989 Kriminaldirektor im Bundeskriminalamt. Auf eigenen Antrag schied er vorzeitig aus dem Polizeidienst aus und arbeitet seither als freier Publizist, vorwiegend zu Themen der inneren Sicherheit, der Menschenrechte und des Nationalsozialismus.
Dieter Schenk ist Gründungsmitglied des Arbeitskreises Polizei bei amnesty international und Vorstandsmitglied des geimnützigen Vereins Business-Crime-Control (BBC).
Für sein Buch "Die Post von Danzig - Geschichte eines deutschen Justizmordes" wurde er in Polen und Deutschland mehrfach ausgezeichnet. Die Stadt Danzig ernannte ihn zum Ehrenbürger. Seit 1998 ist Dieter Schenk Honorarprofessor der Universität Lodz mit einem Lehrauftrag für Geschichte des Nationalsozialismus. Für sein herausragendes Engagement für Demokratie und Bürgerrechte und für seine Verdienste um die deutsch-polnische Verständigung beschloss die Humanistische Union, ihm den Fritz-Bauer-Preis anlässlich des hundertjährigen Geburtstages von Fritz Bauer im Juli 2003 zu verleihen.(www.publizistik-schenk.de)