Mit dem Mut des Herzens : Die Frauen des 20. Juli

Meding, Dorothee von, 1992
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Medienart Buch
ISBN 978-3-88680-403-0
Verfasser Meding, Dorothee von Wikipedia
Systematik Gesch 434 - 20. Juli 1944
Interessenskreis Historisches
Schlagworte Deutsche Geschichte, Drittes Reich, Drittes Reich (Widerstand), 20. Juli 1944, Facharbeit, Widerstandskämpfer, Drittes Reich (Militär-Opposition), Frauen Drittes Reich, Nationalsozialismus, Bonhoeffer «Familie», Historische Hintergründe, Facharbeit 8. Jahrgang, mutige Frauen, von Moltke, Familie, Reichwein, Rosemarie, Familie, von Hardenberg, Familie, Gerstenmaier, Brigitte, Familie, Freytag von Loringhoven, Familie, Yorck von Wartenburg, Familie, von der Schulenburg, Familie, von Trott zu Solz, Familie, von Haeften, Barbara, von Stauffenberg, Familie, Hitler Attentat
Verlag Wolf Jobst Siedler Verlag
Ort Berlin
Jahr 1992
Umfang 298 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Dorothee von Meding
Illustrationsang Ill.
Annotation Wer waren die Frauen, deren Männer am 20. Juli 1944 das Attentat auf Hitler gewagt haben? Wer waren sie, die voller Sorgen und Hoffnungen auf Nachrichten von der Front oder aus der berliner Zentrale warteten? Sie gaben dem täglichen Leben nach innen und nach außen den Anschein der Normalität, und doch waren sie die Vertrauten der "Verschwörer". Sie erzogen ihre Kinder, verkehrten mit ihrem Freundeskreis und litten wie Millionen andere unter den Bombenangriffen; aber im Hintergrund stand immer das Wissen, daß ihre Männer in letzter Stunde das Schicksal Deutschlands zu wenden suchten.
Elf Frauen - elf Geschichten: Der 20. Juni 1944, für uns ein "historischer Tag", ist ihr ganz persönliches Datum. In der Folge dieses Tages sind ihre Männer verhaftet, gefoltert und hingerichtet, ihre Kinder unter nfalschem Namen verschleppt, sie selbst oft in Haft genommen worden. Nicht alle sind von ihren Männern gefragt worden, ob sie dieses Opfer bringen wollten, nicht alle haben sich überhaupt für Politik interessiert. Und doch haben viele ihr ganzes Leben drangegeben für den verzweifelten und vergeblichen Versuch ihrer Männer, Hitler zu beseitigen.
Die Frauen des 20. Juli haben nach 1945 ihr eigenes Leben leben müssen. Sie wurden Ärztinnen, Richterinnen, Beamtinnen und blieben trotzdem, wie sie waren. Wer ihnen heute in diesem Buch begegnet, versteht, weshalb sie ihren Männern in dramatischen Monaten und in schweren Stunden oftmals die einzige Stütze waren.

Die elf Gespräche führte Dorothee von Meding (Jahrgang 1946, seit 1981 beim Hessischen Rundfunk) in den Jahren 1989/90.